Gelassenheit ist eine wertvolle Eigenschaft, die uns in herausfordernden Momenten helfen kann, ruhig und besonnen zu reagieren. Doch was bedeutet es eigentlich, gelassen zu sein? Und wie können wir diese innere Ruhe und Stabilität entwickeln, um Stress und Hektik des Alltags besser zu bewältigen? In diesem Artikel erfährst Du, warum Gelassenheit wichtig ist, welche Methoden Dir helfen können und wie Du langfristig eine entspanntere Lebensweise entwickelst.
Gelassenheit beschreibt einen Zustand der inneren Ruhe und des Gleichgewichts. Ein gelassener Mensch lässt sich nicht so leicht aus der Fassung bringen, reagiert besonnen auf Herausforderungen und bewahrt auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf. Gelassenheit bedeutet aber nicht Gleichgültigkeit – vielmehr geht es darum, bewusst und achtsam mit Situationen umzugehen, ohne sich von Emotionen überwältigen zu lassen.
Gelassenheit kann uns helfen, gesünder und glücklicher zu leben. Sie wirkt sich positiv auf Körper und Geist aus und reduziert das Risiko von Stress-bedingten Erkrankungen. Menschen, die gelassener sind, zeigen oft:
1. Achtsamkeit und Meditation üben
Achtsamkeit ist eine kraftvolle Methode, um Gelassenheit zu fördern. Durch Achtsamkeitsübungen und Meditation lernst Du, den gegenwärtigen Moment bewusst wahrzunehmen, ohne Dich von negativen Gedanken oder Emotionen überwältigen zu lassen. Beginne mit kurzen Meditationseinheiten von 5-10 Minuten täglich und steigere die Dauer nach Bedarf. So trainierst Du langfristig Deine innere Ruhe.
2. Akzeptiere, was Du nicht ändern kannst
Viel Stress entsteht, wenn wir versuchen, Dinge zu kontrollieren, die außerhalb unserer Macht liegen. Gelassenheit bedeutet auch, die Dinge anzunehmen, wie sie sind. Stelle Dir vor einer stressigen Situation die Frage: „Kann ich das ändern?“ Falls nicht, versuche, es anzunehmen und Deine Energie auf Dinge zu lenken, die Du beeinflussen kannst.
3. Setze klare Prioritäten
Wer sich ständig von einer Aufgabe zur nächsten hetzt, verliert schnell den Überblick und wird unruhig. Setze Dir daher klare Prioritäten und lerne, Aufgaben abzugeben oder zu verschieben. Durch ein bewusstes Zeit- und Aufgabenmanagement schaffst Du mehr Raum für Erholung und kannst gelassener mit den Herausforderungen des Alltags umgehen.
4. Selbstfürsorge: Nimm Dir Zeit für Dich
Gelassenheit entsteht oft aus einer guten Balance zwischen Arbeit und Erholung. Gönne Dir regelmäßig Pausen und schaffe bewusste Auszeiten nur für Dich. Diese Zeiten kannst Du für Hobbys, Bewegung oder einfach nur Entspannung nutzen – alles, was Dir guttut und Deine Energie wieder auflädt.
5. Trainiere positives Denken
Ein gelassener Geist ist oft ein positiver Geist. Indem Du negative Gedankenmuster erkennst und durch positive Überzeugungen ersetzt, kannst Du besser mit Herausforderungen umgehen. Statt Dich auf Probleme zu fokussieren, frage Dich: „Was kann ich aus dieser Situation lernen?“
Gelassene Menschen wirken oft sympathischer und vertrauenswürdiger. Im Berufsleben führt Gelassenheit zu besseren Entscheidungen, weil wir uns nicht von impulsiven Gefühlen leiten lassen. Auch in Beziehungen kann Gelassenheit helfen, Konflikte friedlich zu lösen, ohne dass die Emotionen überkochen.
Gelassenheit ist keine angeborene Eigenschaft, sondern eine Fähigkeit, die wir alle entwickeln können. Sie kann uns helfen, den Stress des modernen Lebens besser zu bewältigen und führt langfristig zu mehr Zufriedenheit und Gesundheit. Probiere die genannten Techniken aus und finde die Methoden, die für Dich am besten funktionieren. Mit Geduld und etwas Übung wird Gelassenheit zu einem festen Bestandteil Deines Lebens.
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