Du brauchst Stress, um Gelassenheit zu trainieren.

Christian Bremer

Das Abstand-Wunder: Wie ein bisschen Raum für deine mentale Gesundheit Wunder bewirkt

Christian Bremer
Christian Bremer
Redner, Autor und Seminarveranstalter. Laut SAT 1 „Deutschlands Stressexperte Nr. 1“.
30. Juli 2024

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

heute tauchen wir in die wunderbare Welt des Abstandes ein. Ja, richtig gehört – wir sprechen über die Kunst, sich ein wenig Luft zu machen. Abstand nehmen bedeutet nicht, dass ihr dem Chef eure Kaffeetasse an den Kopf werft und dann aus dem Raum geht, sondern eher, dass ihr lernt, gesunde Grenzen zu setzen, um eure mentale Gesundheit zu schützen und zu fördern.

Die Bedeutung von Abstand für die mentale Gesundheit

In unserer hektischen und schnelllebigen Arbeitswelt kann es leicht passieren, dass wir uns von einem Meeting zum nächsten hetzen und ständig unter Strom stehen. Doch genau hier liegt die Gefahr: Ohne regelmäßigen Abstand riskieren wir unsere mentale Gesundheit und langfristig auch unsere Leistungsfähigkeit.

🧠 Warum ist Abstand wichtig?

  • Regeneration: Unser Gehirn braucht Pausen, um neue Energie zu tanken und kreativ zu bleiben.
  • Stressabbau: Abstand hilft uns, Stress abzubauen und gelassener mit Herausforderungen umzugehen.
  • Reflexion: In ruhigen Momenten können wir besser über unsere Ziele und Prioritäten nachdenken und klarere Entscheidungen treffen.

Ja ok, aber Abstand wozu?

1. Abstand vom Job: Die Kunst des Feierabends

Zuerst zum leidigen Thema Arbeit. Wir alle wissen, wie es ist, wenn der Job uns auch nach Feierabend nicht loslässt. Die Lösung? Echte Grenzen setzen! Es geht darum, den Laptop pünktlich zuzuklappen und das Büro – physisch oder metaphorisch – hinter sich zu lassen. Probiert es aus: Macht nach Feierabend einen Spaziergang – vielleicht sogar ohne Smartphone – bei dem Jobgedanken tabu sind. Die frische Luft wirkt wie ein natürlicher Reset-Knopf für euren Geist.

2. Abstand von manchen Menschen: Soziale Selektivität

Nicht jeder Mensch in eurem Leben trägt zu eurem Wohlbefinden bei. Manche sind eher wie Energievampire, die euch die Lebensfreude aussaugen. Hier ist selektive Sozialität gefragt! Organisiert euren sozialen Kreis so, dass ihr mehr Zeit mit Menschen verbringt, die euch guttun. Und für die anderen? Nun, das ist, was die Blockier-Funktion in sozialen Medien hergibt!

3. Abstand zur Familie: Die liebe Familienbande

Familie ist wichtig, keine Frage. Aber zu viel Nähe kann auch erdrückend sein. Auch hier gilt: Grenzen sind Gold wert. Etabliert regelmäßige “Ich-Zeiten”, in denen ihr euch auf euch selbst konzentriert. Und wenn das nächste Familientreffen ansteht, plant danach bewusst Erholungszeit ein. Eure mentale Gesundheit wird es euch danken!

4. Abstand zu sich selbst: Den inneren Denker auf Pause setzen

Zu guter Letzt, ein bisschen Abstand von euch selbst. Ja, das klingt paradox, aber denkt mal darüber nach. Oft sind wir unser größter Kritiker. Gönnt euch eine Pause von der ständigen Selbstreflexion und Selbstkritik. Wie? Vielleicht durch Meditation, Yoga oder einfach, indem ihr euch mal einen lustigen Film anseht und einfach nur lacht.

Wie das geht? Leichter als du denkst – wenn du etwas mutig bist!

💡 Technik-Detox: Verlasse das Haus mal ohne Smartphone.

💡 Natur pur: Geht raus in die Natur. Das Grün der Bäume und das Blau des Himmels wirken beruhigend.

💡 Kreative Auszeiten: Malt, schreibt, tanzt – egal was, Hauptsache, es bringt euch weg vom Alltagstrott.

💡 Sportliche Aktivitäten: Bewegung ist nicht nur gut für den Körper, sondern auch für den Geist.

Aber auch: Keine Angst vor Pausen! Oft fühlen wir uns schuldig, wenn wir uns eine Auszeit nehmen. Wir haben Angst, dass wir nicht so gut leisten können oder von anderen negativ wahrgenommen werden. Doch das Gegenteil ist der Fall: Wer regelmäßig Pausen einlegt, ist langfristig produktiver und kreativer.

🌟 Abstand macht Meetings und deine ganze Arbeit leichter und lustiger: Es ist erstaunlich, wie viel schöner, leichter und sogar lustiger stressige Meetings sein können, wenn man regelmäßig Abstand hat. Ein klarer Kopf und ein entspanntes Mindset führen zu mehr Gelassenheit, humorvollen Momenten und einer positiven Teamdynamik. 

Konkrete Hilfe für Abstand in Meetings:
Frage dich einfach mal mitten um Meeting: Was machen wir hier eigentlich? Was passiert hier? Wie fühle ich mich? Was würde ein neutraler Unbeteiligter jetzt von der Situation denken?

🌼 Mein Tipp: Gönnt euch regelmäßig eine Pause, ohne schlechtes Gewissen. Eure mentale Gesundheit und euer Wohlbefinden sind die Basis für nachhaltigen Erfolg. Nur wenn wir gut auf uns selbst achten, können wir auch langfristig Höchstleistungen erbringen.

Also: Abstand ist nicht nur eine räumliche Angelegenheit, sondern eine mentale Strategie, um das Wohlbefinden zu steigern. Nehmt euch die Freiheit, regelmäßig einen Schritt zurückzutreten und durchzuatmen. Eure Gesundheit und eure Entspannung wird es euch danken!

Bis zum nächsten Mal, bleibt gesund und gebt euch den Raum, den ihr verdient! 🌟
Lasst uns die Bedeutung von Abstand wertschätzen und gemeinsam für eine gesündere Arbeitskultur einstehen! 🙌

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