Der wohl beste Glaubenssatz für Gelassenheit

Die Erwartungen an uns selbst, an andere und an die Welt sorgen für Stress.
Genauer: Die nicht erfüllten Erwartungen an uns selbst, an andere und an die Welt sorgen für Stress.

• Wenn etwas nicht so läuft, wie wir uns das vorstellen, nervt das.
• Wenn sich andere nicht an Absprachen halten, kann das enttäuschen oder wütend machen.
• Wenn die Welt nicht mitspielt, sondern verrückt spielt, kann uns das verzweifeln lassen.

Alles richtig, aber was tun?
Ich sage ja gern: Glaubt mir kein Wort, sondern probiert es aus.

Und zwar folgendes:
Lies mal diesen Satz gaaaaaaanz langsam und fühle, was er für dich tun kann:

Ich bin ein unperfekter Mensch.

Ich lebe in einer unperfekten Welt –

mit anderen unperfekten Menschen.

Dieser Satz kann alles anders machen. Denn er ist wahr. Er stimmt. 
Und immer, aber wirklich immer, kann er dir helfen, wieder bei dir anzukommen, wenn deine Erwartungen mal wieder nicht erfüllt wurden.

Für mich ist es der wohl beste Glaubenssatz für souveräne Gelassenheit.

Nimm das, was passiert ist, als Beleg für diesen Satz.

Dann sei einige Momente wütend, enttäuscht oder gar verzweifelt.

Nach einer Minute (oder so 😉 reicht es dann aber auch. 

Beantworte dir danach die Frage:
Okay, das ist jetzt Mist und es geht mir nicht ganz so gut – und was kann ich jetzt konkret tun?

Denn so gelingt dir etwas ganz Fantastisches: Du kannst mit deinen Gefühlen umgehen, akzeptierst die Situation und gehst in die Handlung.

Damit führst du dein Leben. Und lässt dich weder von dir noch von den anderen durch die Manege führen.

Denke daran:Du hast die Kraft, die alles schafft.

Beleg:Bisher hast du alles geschafft. Denn du hast immer überlebt. Du hast gelernt. Hast dich geschüttelt. Hast weitergemacht.

Wenn du noch mehr lernen willst – mit Spaß dabei, dann sind noch Plätze beim Tag der Gelassenheit frei.

Herzliche Grüße!
Christian