Die drei Schlüssel zur Gelassenheit

Christian Bremer
Christian Bremer
Redner, Autor und Seminarveranstalter. Laut SAT 1 „Deutschlands Stressexperte Nr. 1“.
19. März 2014

Auf dem Siegertreppchen: Der Wunsch nach weniger Stress auf Platz 1!

Gemäß einer umfangreichen Studie der DAK stand bei den Vorsätzen für das Jahr 2014 „weniger Stress“ auf Platz 1. 53% der mehr als 3000 Befragten gaben an, dieses als wichtigstes Vorhaben umsetzen zu wollen.

Doch das ist oft schwerer, als es auf den ersten Blick erscheint. Denn oft macht der Wunsch die Rechnung ohne den Alltag. Grund: häufig tritt Stress spontan in Situationen auf, die schwer zu kontrollieren sind. Zeitdruck, Projekte, Mitarbeiter, Kunden und eigene Fehler können massiven Stress auslösen, welcher dauerhaft krank macht. Dafür sind Sie zu wertvoll.

Folgende drei Schlüssel ermöglichen Ihnen, dennoch mehr Gelassenheit und weniger Stress erleben zu können. Lesen Sie, wie es gelassene Menschen schaffen, auch in stressigen Situationen ruhig, aktiv und kontrolliert zu bleiben.

1 Der erste Schlüssel: „Stopp! – Wenn ich Stress habe, mache ich erstmal gar nichts“.

Meist ist Stress keine Frage der Wahl, sondern eine spontane, automatische, biologisch programmierte Reaktion. Sonst wäre es ja einfach, ruhig zu bleiben. Doch typische Reaktionen unter Stress sind nervöse Überreaktionen oder eine passive Schockstarre. Beide Weisen sind nicht optimal, um aus der Situation das Beste zu machen. Denn: „Mit geballter Faust denkt es sich schlecht!“.

Besser ist es hier sich anzugewöhnen, für einen kleinen Augenblick erstmal gar nichts zu tun. Hier reichen schon fünf Sekunden. Denn das steigert die Qualität des Denkens und Handels enorm. Der erste Schlüssel zu mehr Gelassenheit lautet also: „STOPP! – Wenn ich Stress habe, mache ich erstmal gar nichts“.

2 Der zweite Schlüssel: „Wie atme ich?“

Nach der kurzen Pause des „aktiven Nichtstuns“, um das eigene Gemüt zu beruhigen, geht es nun darum, aus dem Gedanken-Karussel und dem unter Stress meist unangenehmen Kopfkino, rauszukommen. Dies funktioniert mit der einfachen Frage: „Atme ich noch?“. Mit ihr vergissern Sie sich, ob Sie noch atmen. Auch wenn diese Frage jetzt auf den ersten Blick nahezu lächerlich einfach wirkt, ist sie enorm wichtig. Denn die eigene Atmung ist der Schüssel zur stets vorhandenen inneren Weisheit. Unter Stress ist diese blockiert und nicht nutzbar. Die Atmung ermöglicht Ihnen außerdem wertvolle Kraft und einen Moment der erholsamen Ruhe.

3 Der dritte Schlüssel: „Was kann ich jetzt konkret tun?“

Dieser Schlüssel ermöglicht Ihnen abschließend, aktiv und überlegt zu handeln. Hierfür ist es wichtig, sich selbst zu sortieren und sich eine Übersicht zu verschaffen. Es braucht eine neue stressfreie Perspektive. Dies funktioniert mit der Beantwortung einfacher Fragen, die das eigene Denken in eine konstruktive Richtung lenken. Solche Fragen lauten beispielsweise: „Was kann ich jetzt konkret tun?“ „Wann habe ich so etwas schon mal bewältigt?“ „Wer kann mir helfen?“ Was würde mein Vorbild jetzt tun?“. Diese Fragen lenken die Gedanken in die eigene Einflusszone.

Wenn Sie jetzt denken „das ist zu einfach, das kann nicht funktionieren“, dann irren Sie sich.

Gelassenheit zu lernen ist einfacher, als es scheint. Es braucht nur eine regelmäßige Anwendung dieser drei einfachen, in der Praxis umsetzbaren Schlüssel.

Sie wollen das noch vertiefen? Sichern Sie sich einen Platz am Tag der Gelassenheit am 25. Oktober 2014 in Dortmund. Ich freue mich auf Sie!

Und denken Sie bitte daran, sich hier (oder bei Ihrem Händler) mein neues Buch „Mit Gelassenheit zum Erfolg“ zu bestellen und zusätzlich noch die drei wundervollen Meditationen als Geschenk zu erhalten. Eine einfache Email mit dem Hinweis auf Ihren Kauf des Buches reicht aus und Sie kriegen Ihr Geschenk.

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