Christian Bremer
Kennst du das? Der Kopf rattert, Gedanken kreisen – und du wünschst dir einfach nur eins: Stille im Geist.
Ob beim Einschlafen, in stressigen Phasen oder nach belastenden Gesprächen – wir alle suchen manchmal verzweifelt nach dem Off-Schalter für unser Gedankenkarussell.
Die gute Nachricht: Du kannst lernen, Gedanken abzuschalten – ganz ohne Magie, sondern mit klaren, erprobten Techniken.
Aber eines solltest du beherzigen: Wenn der Moment kommt, an dem du abschalten möchtest, dann musst du deine persönliche Technik bereits parat haben. ⭐️ Also schaue dir meine Ideen hier an, überlege, welche zu dir passt und über sie einige Male. Dann bist du vorbereitet und kannst sie nutzen, wenn es drauf ankommt.
In diesem Artikel erfährst du:
Unser Verstand ist wie ein Muskel – er denkt, bewertet, vergleicht, erinnert und plant pausenlos.
Besonders nachts oder in Ruhephasen wird das Gedankenkarussell laut – dann, wenn der äußere Lärm endlich weg ist.
Typische Gedankenfallen:
Diese Gedanken erzeugen Stress im Körper: Herzklopfen, Anspannung, schlechter Schlaf. Deshalb ist es so wichtig, den Geist zu beruhigen.
Diese fünf Methoden stammen aus alten Weisheitstraditionen, kombiniert mit modernen Erkenntnissen. Sie helfen dir, ungewollte Gedanken zu erkennen, zu unterbrechen und loszulassen.
„Wo ein Gedanke ist, kann kein anderer sein.“
Wenn du merkst, dass ein belastender Gedanke aufkommt, lenke deine Aufmerksamkeit gezielt auf einen heilsamen Gedanken. Das funktioniert wie ein geistiger „Senderwechsel“.
🔧 Praxis-Tipp:
Statt: „Ich bin nicht gut genug“
Sag dir: „Ich tue mein Bestes, und das ist genug.“
Du kannst auch einfache, positive Sätze wiederholen wie:
📌 Nutzen: Sofortige mentale Entlastung und emotionale Stabilisierung.
„Was bringt mir dieser Gedanke – außer Leid?“
Wenn du einen Gedanken nicht stoppen kannst, denk ihn bewusst weiter – bis zu seiner Konsequenz. Das entlarvt seine Sinnlosigkeit und löst ihn auf.
🔧 Praxis-Tipp:
Frage dich:
📌 Nutzen: Du holst Kontrolle zurück, anstatt dich von Gedanken beherrschen zu lassen.
„Nicht jeder Gedanke verdient deine Energie.“
Manche Gedanken sind wie Trolle: Je mehr du ihnen Aufmerksamkeit gibst, desto stärker werden sie. Ignorieren ist ein kraftvoller Akt der Selbstfürsorge.
🔧 Praxis-Tipp:
📌 Nutzen: Du lernst, dich nicht automatisch in jeden Gedanken hineinzuziehen.
„Ich bin nicht meine Gedanken – ich beobachte sie nur.“
Mit geübter Achtsamkeit kannst du lernen, den Moment zu erkennen, in dem ein Gedanke entsteht – und ihn stoppen, bevor er dich mitreißt.
🔧 Praxis-Tipp:
📌 Nutzen: Du entwickelst Gelassenheit und Abstand zu deinen inneren Geschichten.
„Wenn alles andere nicht hilft – setze ein klares inneres Stopp.“
Bei sehr starken Emotionen wie Wut, Gier oder Angst brauchst du manchmal einen bewussten körperlich-geistigen Eingriff.
🔧 Praxis-Tipp:
📌 Nutzen: Du schützt dich vor impulsiven Reaktionen und kommst wieder in deine Mitte.
Gedanken kommen – das ist ihre Natur. Aber du entscheidest, ob du ihnen folgst.
Mit diesen fünf Methoden trainierst du deinen Geist wie einen Muskel: Er wird ruhiger, klarer und friedlicher.
👉 Starte jetzt mit einer Mini-Übung:
Setze dich 2 Minuten still hin. Beobachte deine Gedanken, ohne sie festzuhalten. Atme. Und wiederhole innerlich: „Ich bin nicht meine Gedanken. Ich bin der, der beobachtet.“
Methode | Technik | Wirkung |
---|---|---|
1. Ersetzen | Heilsame Gedanken aktiv denken | Umlenkung & Beruhigung |
2. Gefahr erkennen | Gedankenschäden bewusst machen | Motivation zum Loslassen |
3. Ignorieren | Keine Aufmerksamkeit schenken | Energie zurückholen |
4. Ursprung erkennen | Gedanken beim Entstehen beobachten | Abstand gewinnen |
5. Notbremse | Stopp setzen & Atemtechnik | Impuls unterbrechen |
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