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Christian Bremer

Wie du mit Fokusphasen deine Produktivität im Büro um 31 % steigerst

Christian Bremer
Christian Bremer
Redner, Autor und Seminarveranstalter. Laut SAT 1 „Deutschlands Stressexperte Nr. 1“.
9. Mai 2025

Deep Work statt Dauerstress: Wie du mit Fokusphasen deine Produktivität im Büro um 31 % steigerst – Die stille Produktivitätsfalle: Warum Unterbrechungen so teuer sind

Viele wollen es, wenige schaffen es: Wie du deine Produktivität im Büro steigerst.

Hier findest du einen kurzen und knackigen Text, mit Praxistipps.

Laut der Studie „The Cost of Interrupted Work“ der University of California, Irvine, benötigen Führungskräfte nach einer Unterbrechung durchschnittlich 23 Minuten, um wieder in den Flow-Zustand zurückzukehren. Diese Unterbrechungen führen zu erhöhtem Stress, Frustration und Zeitdruck (Quelle).

Weitere Forschungsergebnisse zeigen, dass Unterbrechungen die Fehlerquote erhöhen und die Gesamtproduktivität erheblich beeinträchtigen können.


Deep Work: Die Antwort auf das Unterbrechungsproblem

„Deep Work“ bezeichnet Phasen intensiver Konzentration ohne Ablenkungen. Durch das Einführen von 90-minütigen Fokusphasen und das Aktivieren des „Do Not Disturb“-Modus können Unternehmen ihre Produktivität um bis zu 31 % steigern.

Praxis-Tipps für mehr Deep Work und: Wie du deine Produktivität im Büro steigerst.

  • Fokus-Zeitblöcke: Plane täglich zwei bis drei 90-minütige Fokusphasen ein.
  • „Nicht stören“-Modus: Aktiviere den „Do Not Disturb“-Modus auf allen Geräten.
  • Kommunikationsregeln: Informiere dein Team über deine Fokuszeiten.
  • Technikfreie Zonen: Vermeide während der Fokusphasen den Zugriff auf E-Mails und soziale Medien.

Warum „Produktivität steigern im Büro“ oft an fehlenden Voraussetzungen scheitert

So effektiv Deep Work auch ist – vielen fällt es schwer, diese konzentrierten Phasen überhaupt umzusetzen. In offenen Büros, bei hoher Meeting-Dichte oder wenn ständige Erreichbarkeit erwartet wird, erscheint tiefe Konzentration wie ein Luxus. Häufig liegt es nicht am Willen, sondern an der Umgebung. Deshalb ist es wichtig, offen im Team oder mit Vorgesetzten zu kommunizieren: Wann brauche ich ungestörte Zeit? Welche Aufgaben erfordern Ruhe? Wie können wir gemeinsam Fokuszeiten respektieren? Wer Deep Work zur Priorität macht und dafür die passenden Rahmenbedingungen schafft, kann langfristig die Produktivität im Büro steigern – nicht nur für sich selbst, sondern fürs ganze Team.

Weniger Ablenkung, mehr Produktivität

Unterbrechungen sind nicht nur lästig, sondern auch teuer. Mit klaren Fokusphasen und dem bewussten Ausschalten von Ablenkungen kannst du deine Produktivität signifikant steigern.

Beginne noch heute mit der Umsetzung und erlebe den Unterschied.

Häufig gestellte Fragen zu diesem Thema (FAQ)

Was bedeutet „Deep Work“?

„Deep Work“ beschreibt konzentriertes Arbeiten ohne Ablenkung – für komplexe Aufgaben, die echte Denkleistung erfordern. In solchen Phasen kann man schneller und qualitativ besser arbeiten.

Warum fällt Deep Work im Büro so schwer?

Viele Büros sind durch Meetings, Anrufe oder ständige Erreichbarkeit geprägt. Wer die Produktivität im Büro steigern will, braucht klare Absprachen, Rückzugsorte und Verständnis im Team, um ungestörte Arbeitsphasen zu ermöglichen.

Wie lange sollte eine Deep-Work-Phase dauern?

Ideal sind 90 Minuten am Stück. Danach ist eine Pause wichtig, um die mentale Leistungsfähigkeit aufrechtzuerhalten.

Welche Tools helfen bei Deep Work?

Der „Nicht stören“-Modus auf dem Handy oder PC, Noise-Cancelling-Kopfhörer, Kalenderblöcke für Fokuszeiten und digitale Taskmanager können dabei helfen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Wie kann man das Team für Deep Work sensibilisieren?

Offene Kommunikation hilft: Erkläre, warum du ungestört arbeiten möchtest und wann du erreichbar bist. Führungskräfte können produktivitätsfreundliche Regeln vorleben und so ein besseres Arbeitsklima schaffen.

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