Christian Bremer
Resilienz – die Fähigkeit, schwierige Lebensphasen zu bewältigen und gestärkt daraus hervorzugehen – ist keine angeborene Eigenschaft, sondern eine erlernbare Fähigkeit. Du kannst Resilienz stärken. Und noch besser: Du kannst Resilienz trainieren wie einen Muskel!
Egal, ob du mit Verlust, Trauma, Stress oder einer persönlichen Krise konfrontiert bist – egal, ob du gerade eine Trennung, einen Jobverlust oder eine tiefe Krise durchlebst – mit den richtigen Strategien kannst du lernen, gestärkt daraus hervorzugehen. Resilienz hilft dir, nicht nur zu überleben, sondern auch wieder Freude und Sinn im Leben zu finden.
In diesem Artikel erfährst du:
✅ Was Resilienz wirklich bedeutet
✅ 3 wissenschaftlich bewährte Strategien, um Resilienz aufzubauen
✅ Wie du selbst in tiefster Trauer handlungsfähig bleibst
✅ Praktische Übungen für mehr psychische Widerstandskraft
Resiliente Menschen verstehen, dass Krisen, Schmerz und Verlust zum Menschsein gehören. Sie stellen nicht die Frage „Warum ich?“, sondern „Warum nicht ich?“. Diese Haltung verhindert, dass du dich als Opfer der Umstände fühlst.
🔹 Was die Forschung sagt:
Studien zeigen, dass Menschen, die Schwierigkeiten als Teil des Lebens akzeptieren, schneller heilen und seltener in chronische Opferrollen verfallen.
🔹 Praktische Übung für dich:
Wenn du in einer Krise steckst, frag dich:
Unser Gehirn ist evolutionär darauf programmiert, Bedrohungen zu priorisieren – doch resiliente Menschen trainieren sich an, auch das Gute wahrzunehmen.
🔹 Wissenschaftlicher Hintergrund:
Eine Studie von Martin Seligman (2005) zeigte: Menschen, die täglich drei positive Dinge notierten, wurden nachweislich glücklicher und widerstandsfähiger.
🔹 So wendest du es an:
„Verliere nicht das, was du hast, wegen dem, was du verloren hast.“
Und so geht das mit der Dankbarkeit konkret:
Jeden Abend notierst du:
Wissenschaftlicher Hintergrund: Eine Studie der University of Pennsylvania belegt: Schon 6 Wochen Dankbarkeitstraining senken Depressionen nachweislich.
Resiliente Menschen überprüfen ständig, ob ihre Gedanken und Handlungen sie voranbringen – oder blockieren.
🔹 Beispiele aus dem Alltag:
🔹 Übung für mehr Selbstkontrolle:
Frag dich in schwierigen Momenten:
„Bringt mich dieser Gedanke/diese Handlung meinem Ziel näher – oder hält er/sie mich zurück?“
Resilienz ist keine Zauberei, sondern eine Kombination aus Akzeptanz, Fokussteuerung und bewussten Entscheidungen. Die gute Nachricht: Jeder kann sie lernen – selbst nach tiefsten Verlusten.
Und das hier gilt auch für das Thema „Resilienz stärken“: Wer will, der kann.
💡 Deine nächsten Schritte zum Üben und Beherzigen:
Un hier noch einen letzten Denkanstoß für schwere Phasen im Leben:
„Es ist möglich, gleichzeitig zu leben und zu trauern.“
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