Christian Bremer
Denke mal ein paar Augenblicke über diesen Satz nach: „Perfektion schafft Aggression und Frustration“.
Mein Appell: Wenn du der Mensch bist, der auf Perfektion steht, dann kannst du gerne dabei bleiben. Jedoch solltest du sie um eine „relative“ Perfektion ergänzen.
Was meine ich damit?
Wir leben in einer Zeit, welche geprägt ist von Schnelligkeit, Komplexität und Veränderungen. Man hat selten mit Langeweile zu kämpfen, denn es gibt immer etwas zu tun.
Somit gibt es grundsätzlich nicht genug Zeit, alle Aufgaben perfekt erledigen zu können.
Allerdings gibt es grundsätzlich Zeit für eine situative, relative Perfektion.
Überlege dir in Zukunft, welche zwei bis drei Aufgaben an dem Tag perfekt sein sollten, welche sollten gut und welche müssen nicht ganz perfekt sein. Du hast pro Tag eben nur ein bestimmtes Volumen an Zeit. In Relation zu der Zeit, die man hat, muss man sich entscheiden, welche Aufgaben davon perfekt gelöst werden sollen.
Es ist fatal, wenn du dir vornimmst, alles perfekt machen zu wollen, denn dir fehlt ganz einfach die Ressource Zeit dafür.
Daher schafft das Unzufriedenheit, Aggression und Frustration.
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