Christian Bremer
Auch wenn das Wort „Mantra“ von mir etwas belächelt wird, ist die Grundidee sehr hilfreich dabei, Gelassenheit und Wohlbefinden zu entwickeln.
Denn: Wir denken in Bildern. Unangenehme Bilder führen zu unangenehmen Gefühlen, angenehme Bilder führen zu angenehmen Gefühlen. Richtig verwendete Mantras sind Wörter und damit Gedanken, die angenehme, unterstützende, wohlige Gefühle auslösen.
Auch Wörter rufen schließlich Bilder und damit Gefühle auf. Es ist etwas anderes für mich, ob ich BVB oder Schalke höre. Finde deine Beispiele 😉
Neben dem bekannten und oft beschmunzelten OM gibt es noch viele verschiedene andere Mantras.
Ich persönlich mag gerne einfache Wörter, welche wohlklingend sind. Wie zum Beispiel „Gelassenheit“ oder „Liebe“ oder „Freundschaft“. Ich nenne das einfach „Ein-Wort-Mantra“. Ein paar davon habt ihr gleich unten stehen:
Unten in der Liste findest du meine Lieblingswörter, die ich beim Meditieren, auch im Tagesverlauf und unter Stress gerne als Mantra verwende.
Wichtig ist, dass du bei der Auswahl des Mantras darauf achtest, dass du dich wohl mit ihm fühlst. Dafür sollte es nicht nur einen wohligen Klang und eine wohlige Bedeutung haben, sondern auch positiv formuliert sein. Meiner Ansicht nach kursieren Mantras, die negative Folgen haben. Zum Beispiel „Ich bin nicht krank“ oder „Ich habe kein Problem“. Der Grund: Stelle dir jetzt nicht vor, dass dein Wohnzimmertisch in Flammen steht. Was siehst du automatisch? Genau, deinen brennenden Wohnzimmertisch. Obwohl du ja gelesen hast „stelle dir NICHT vor“.
Wichtig ist aber nicht nur die Formulierung. Wenn dir ein Mantra gut tut und dich gut fühlen lässt, vielleicht sogar schmunzeln lässt, dann probiere es einige Male aus. Es könnte das richtige für dich sein.
Sei also aufmerksam bei der Auswahl deines Mantras. In meinen Seminaren entwickle ich ganz oft mit allen Teilnehmenden immer persönliche, individuelle Mantras. Wenn du Lust hast, mach bei easyMIND oder dem Tag der Gelassenheit mit, dort ist das immer wieder Thema.
Wir können das auch in einer einzigen Einzelsession machen (ca. 1 Stunde). Wenn du daran Interesse hast, schreibe mir einfach über das Kontaktformular hier auf der Seite.
Hier eine Liste von möglichen Mantras:
Aus der Reihe „Klassiker der Gelassenheit“:
„O Gott, gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann. Gib mir die Geduld Dinge anzunehmen, die ich nicht ändern kann. Und gib mir die Weisheit zwischen beidem zu unterscheiden.“
Viele weitere verschiedene Ideen zu deiner Auswahl:
Nun lade ich dich ein, dir ein Mantra auszusuchen und es auszuprobieren. Nimm dir ein paar ruhige Minuten, schließe die Augen und sage es dir in aller Ruhe und recht konzentriert, eindringlich vor. Sprich es innerlich so aus, als ob es Bedeutung hätte, wichtig wäre, „bedeutungsschwanger“ ist ein gutes Wort dafür. Mache es langsam, deutlich und nimm dir Zeit für jede Wiederholung.
Probiere in den nächsten Tagen am besten mehrere Mantra aus. Sicher findest du dann eines, welches dich in deiner Gelassenheit unterstützt.
Ich wünsche dir damit viel Freude und zahlreiche gute Momente.
Dein Christian
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